GS35b PA in einem kleineren Gehäuse.

Die PA arbeitet mit Hochspannung 3500 Volt, und die ist Lebensgefährlich!!

Werde versuchen das HF-Teil einer PA mit der GS35b so klein wie möglich aufzubauen.
Das Netzteil wird von der vorhandenen PA genommen, es steht untern Tisch.

Auf dem Bild einige vorhandene Teile.
Trafo für Heizung und für Hilfsspannungen. Der Bandschalter noch mit nur einer Ebene. Er hat kräftige
Kontakte und einen großen Abstand zwischen den Kontakten. Werde vorne auf der Schaltwelle noch 1 Ebene
einfügen, zum schalten der Relais.
Der selbstgebaute Anodendrehko, zweiteilig und spannungsfest bis 5 KV, 10 bis 55 pF und15 bis 120 pF.
Damit ist auch eine gute Abstimmung auf den Bändern 10 und 12 m möglich. Ab 30 m wird der zweite Teil des
Drehkos über ein Vakuumrelais zugeschaltet. Auf 80 m wird auf der Anoden- bzw Antennenseite über
Vakuumrelais Kondensatoren zugeschaltet.
Alle Vakuumrelais VR 311 von Siemens.

Stand vom 13. Jan. 2009.

In dieses Gehäuse kommt die PA. Die Netzteilseite ist im groben fertig. Auf dem Bild auch die Stromabnehmer
des Anodendrehkos. Auf beide Seiten dieser Aufbau. Hinten rechts in die Kammer kommt der Stromanschluss.
Stand 24. Jan. 2009.

Netzteilseite noch ohne Verdrahtung. Links vorn der Widerstand für den Sanftanlauf der Heizung.
HF-Seite mit den Drehkos und dem Bandschalter, mit aufgesetzter Schaltebene. Rechts oben der Thermostat,
der bei einer einstellbaren Temperatur den Drahtpoti überbrückt. Der Lüfter läuft dann auf große Leistung,
und läuft wieder langsamer bei niedriger Temperatur. Die Luft wird vorn links angesaugt, kommt in den
Katodenkasten kühlt die GS35b Röhre und tritt nach hinten aus.
Beide Drehkos, und die HV-Kondensatoren sind zusätzlich mit einem breiten Kupferband mit dem Gitter-
anschluss verbunden.

Stand 09. Feb. 2009.

Luftspulen 20 bis 10 m. Für 30, 40 und 80 m 2 Ringkerne. 2 Stück T 300-2 übereinander.
Im September 2009 wurde die PA erweitert auf 160 Meter. Es wurde die Induktivität des Ringkernes
durch eine engere Bewicklung erhöht. Für 160 m, 3 mm Teflondraht.
Jetzt von 160 bis 10 Meter in Betrieb.

Die Anodendrossel gewickelt auf einen Glaskörper ( Flaschenhals ). Durchm. 30 mm und 112 µH. Draht 1 mm.
Wurde nachträglich verändert.

Die Anfertigung der neuen Tiefpässe, mit Glimmer-Trimmer.
Durch das Filter verbessert sich der Intermodulationsabstand, und es ist weniger Ansteuerleistung nötig.
Bei gleicher Ausgangsleistung. Geändert und fertig am 20.03.2010.


Große Anzeige für Heizspannung, I-Katode, I -Gitter über einen 2 Ebenen-Schalter.
Linke kleine Anzeige HV-Spannung.
Rechte Anzeige mit Mittelstellung, Abstimmung mittels Phasenvergleich.
Das Netzteil und die Steuerung ist fertig.


PA GS35b und TS930SAT.


Die PA wurde schon mit HV-Spannung getestet. Dazu wurde ein seperates HV-Netzteil aufgebaut.
Es wird über einen Stelltrafo betrieben, so ist eine Regelung von Null bis 3500 Volt möglich.
Die Spannung ist sehr weich, Ruhestromeinstellung grob ist aber möglich
Ideal zum einfahren von lange gelagerter Röhren.
Damit ist die PA fertig zum Test mit HF.

Das ist meine zweite PA mit der GS35b.

Test bestanden, fertig am 2.05.2009.

Seit diesem Tag in Betrieb, keine Probleme.

Maße: H/B/T=mit Rollen 19 cm / 42 cm / 36 cm mit Lüfter

Auch die Gestaltung der Frontplatte sieht schon ansprechend aus.

Das Netzteil:

Gebaut im Oktober 2007.
Gewicht ca 34 kg
Anodenspannung 3 KV bis 4,5 KV einstellbar
Leistung des Trafos: 2,5 KVA auf der Ausgangsseite
Maße des Gehäuses, H/B/T 30/37/32 cm
Gebaut mit 4 Stück MP-Kondensatoren.
Je 40 µFarad, Spannungsfestigkeit 2,5 KV.
Maße der Kondensatoren: Höhe 20 cm, Breite 9 cm.
Schaltung: Spannungsverdopplung. Trotzdem geringer Spannungsabfall.
Auf der Sekundärseite große Drahtstärke, geringer Widerstand!!
Vorteil bei einem getrennten Netzteil: es kann zB. für eine 2 m PA ebenfalls mit der GS35b verwendet werden!!
Es muß nur noch das HF-Teil gebaut werden.
Nachteil, immer 2 große Teile, für portabel nicht besonders geeignet.